Z-LINE-SCHREIBTISCH

Die Idee basiert auf der Aufgabenstellung, ein Tischsystem zu entwickeln, das im Raum leicht wirkt, schnell auf- und abzubauen ist und zudem einen erschwinglichen Endverbraucherpreis hat. Das Tischsystem sollte eine klassische Form erhalten, die sich lange am Markt etabliert. Ziel war ein offenes und variables Systemmöbel. Die Formensprache wurde durch die Designbewegung  der „neuen Einfachheit“ geprägt. Entsprechend wirken Schrauben und Verbindungskonstruktionen als Designelemente. 

Der Z-Line-Schreibtisch wurde 1991 auf der Kölner Möbelmesse präsentiert und verkaufte sich weltweit über 15 Jahre lang. Der Entwurf löste einen Trend aus und das Angebot ähnlicher Entwürfe wurde mit den Jahren immer größer.

Mit dem neuen Next-Level-Konzept für den Z-Line-Schreibtisch implementieren wir diesen Klassiker ins 21. Jahrhundert. Dabei wurden nur einige Details des ursprünglichen Entwurfs sensibel verändert. Die Abschlusskanten haben nun alle einen 45-Grad-Winke, dadurch erscheint der Entwurf wesentlich dynamischer. Die wichtigste Innovation ist allerdings die Tischplatte. Diese wurde mit einem patentierten Schlitzdesign ausgestattet, welches das einfache Aufstellen von Smartphones und Tablets ermöglicht. Dabei war es wichtig, dass bei allen Geräten der „Home Button“ frei zugänglich bleibt. Wird der Schlitz nicht mehr benötigt, kann dieser mit einem Füllelement wieder geschlossen werden. Eine Wippenfunktion ermöglicht das leichte Entnehmen des Füllelements aus der Tischplatte.

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